Wir schreiben das Jahr 2008, das Internet ist erwachsen geworden, Mobilität und Kommunikation sind scheinbar grenzenlos- aber nur scheinbar.
Hatte sich doch heute die Diskussion um Sinn oder Unsinn der Blaggedde so weit entwickelt, das Herr S. aus K. sich spontan dazu entschieden hatte sich eine selbige von Schrägüberdengangsitznachbar Matze alias Mütze beschaffen zu lassen.
Die Entscheidung fällt noch schwer, soll es Kupfer (zu poplig, und die Allergiegefahr), Silber (nichts halbes, aber auch nichts ganzes), Gold (das macht schon was her) oder gar Bijou (Weiberkram, wenn man mich fragt) sein.
Der Entschluss (habe vergessen was es war, da ich mich mittlerweile für Kupfer entschieden hatte) wurde letztendlich wild entschlossen per Handy (und jetzt wird das ganze Mobile, selbst wenn es ein Natel ist), umgesetzt...und dann eskalierte die Situation.
Der B2B-Partner am anderen Ende avisierte einen Liefertermin am nächsten Donschtig, die B2C Erklärung (Engpass in der Blagedde Supply Chain) überzeugte wenig, T2M (time to market) deutlich überschritten, die C2B ist Reaktion eindeutig verschnupft "Nö, da kauf' ich mir die Blaggedde beim Retailer".
Die Moral von der Geschichte?
Wenn Gott gewollt hätte, dass man die Blaggedde mittels B2B, B2C und anderer Fachmundart erwerben sollte, und sie gar an die Supply Chain legen könnte, dann hätte er nicht in seiner Weisheit die nervigen Blaggeden-Rufer vom Bahnhof geschaffen, oder?

Cheers, Wolfi